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Monday, March 06, 2006

 

Doch a weng mehr Party in Boston








Den Samstag nutzten Thomas und ich ein wenig fürs Sightseeing, da schön die Sonne schien. Zwar war es sehr kalt und windig, aber mit der richtigen Ausrüstung gings trotzdem. In einem der ca. 50 Italiener im North End kehrten wir ein und gönnten uns Lobster Ravioli, die wirklich gut waren und auch auf Thomas hellem Pulli einen bleibenden Eindruck hinterliessen.
Danach stand dann das St. Patrick's Day Festival der Harpoon Brewery auf dem Programm. Die Brauerei hatte sogar extra Shuttle-Busse von einer UBahnstation aus eingerichtet. Als wir gegen halb 5 ankamen, wurden unsere Augen erstmal ganz groß, denn es standen unglaublich viele Leute an. Natürlich war es immernoch sehr kalt und windig, so dasss nicht wenige Leute mit dem Bus gleich wieder zurück fuhren. Wir stellten uns allerdings an. Evtl. hätten wir das nicht gemacht, wenn wir vorher gewusst hätten, dass es knapp 2 Stunden dauern würde. Vollkommen hirnrissig war eine Amerikanerin, die vor uns in der Schlange stand, denn sie trug lediglich nen dünnen Pullover - nach 1,5 Stunden Kälte gab sie dann auf und stieg in den Bus ;-) Überhaupt gaben viele Leute mit der Zeit auf, besonders als die Sonne untergegangen war und die Temperaturen noch weiter sanken.
Obwohl ich sogar meinen Reisepass dabeihatte, war dieses Mal wieder Führerschein oder Personalausweis OK, die schlauen Securityleute hatten nämlich Schwarzlichttaschenlampen und konnten so feststellen, dass auch nicht-amerikanische Ausweise gültig sein können. Dass der Perso vom Thomas bereits abgelaufen war, bemerkten sie glücklicherweise nicht, denn ein Ami vorher durfte nicht rein, da seine Identität und sein Alter mit dem Ausweis abgelaufen waren ...
Nach 12 Dollar Eintritt, konnten wir innen dann Biertokens kaufen und dann gings ab :-)
Deutschfreundlich waren die angebotenen Biersorten "Kellerbier", "Ufo-Hefeweizen", "Indian Pale Ale" und noch mehr und größtenteils konnte man die auch sehr gut trinken - was viele Amis auch mehr als ausgiebig taten. Lediglich die Zitrone im Hefeweizen war ein Stilbruch.
Für die Musik war eine U2-Coverband zuständig, die wirklich gut war und die vorherrschende Farbe war freilich an diesem Tag das irische Grün.
Die Zeiten waren allerdings mal wieder vollkommen ami- eher noch Boston-typisch. 8:30 letzter Tokenverkauf, 8:45 letzter Ausschank, 9:00 Ende der Veranstaltung ... aber ok, was will man machen.
Zurück in Boston scheiterten unsere Versuche in die Pubs zu kommen erneut an den Ausweisen, so dass wir dann genervt einen Taxifahrer baten, uns zu einer Bar zu fahren, wo man keine Ausweisprobleme reinkommen würde - erstaunlicherweise klappte das perfekt, so dass wir den Abend schön ausklingen lassen konnten.

Bilder vom Thomas



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