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Monday, April 03, 2006

 

Québec City

Im Regen, der uns zum früheren Aufbruch nach Québec City verleitete, kamen wir auch an - das Wetter hatte sich leider nicht gebessert - allerdings ließen wir uns dadurch nicht vom Sightseeing abhalten - zwar waren wir anfangs eher auf der Suche nach einem nicht ganz extrem teuren Café, aber da bekamen wir auch schon ein wenig von der wirklich schönen Stadt mit. Québec City ist der Regierungshauptsitz von Québec, und da Québec französischen Ursprungs ist, sind hier englisch und französisch gleichwertige Amtssprachen. Politische Reden und Gesetze müssen immer in beiden Sprachen veröffentlicht werden. Während in Montréal Englisch noch recht häufig zu hören war, ist in Québec City definitiv Französisch die vorherrschende Sprache, allerdings kann jeder auch Englisch.
Beeindruckend und auffallend ist Castle Frontenac, eine Burg, die nachts mit Beleuchtung besonders schön aussieht. Aber auch sonst sind die vielen kleinen Gassen und relativ alten Häuser sehr schön anzusehen - eine willkommene Abwechslung zu Amerika.
Auch das Essen war sehr gut: das Abendessen am Samstag war für Max und mich ein 4 Gängemenü bestehend aus Kartoffel-Suppe, Salat mit Pinienkernen, Muschel-Trio (3 Portionen Muscheln mit verschiedenen Soßen, wobei die Essens-Reihenfolge vorgegeben war) und Nachtisch, welcher bei mir ein Tarte au Sucre war, eine franzöisch-kanadische Ahornsirupspezialität (extrem süß aber auch sehr gut). Zwar werden wir so schnell nicht wieder hinkommen, aber wenn doch steht ein Besuch in diesem Restaurant namens "Le Cochon Dingue" wieder auf dem Programm - denn auch preislich war es sehr gut. Der Ausklang dieses Abends fand im Thomas Dunn Pub statt, wo wir das letzte Bier des Wochenendes probierten, während wir Erdnüsse knackten - wobei ich mich immernoch frage, wie die es geschafft haben, dass die Erdnüsse in der Schale gesalzen waren ... :-)
Am Sonntag morgen gings früh los, denn wir wollten ja noch ein wenig mehr ansehen, bevor wir die lange Heimfahrt antraten.
Zuerst stand "La Citadelle de Québec" auf dem Plan, aber dafür waren wir zu früh dran - daher fiel das Ansehen dieser alten Kaserne recht kurz aus, und beschränkte sich auf die Außenbereiche.
Gestärkt von einem schönen französischen Frühstück mit Croissants & Co. gings bei schönen Wetter nochmal durch die Altstadt und die kleinen Gäßlein, sowie zur alten Stadtmauer und den Stadttoren.
Und zum Abschluss fuhren wir noch zu den Montmorency Falls - einem Wasserfall, den wir aus allen Richtungen betrachteten: von Vorne, von Oben, von Links und von Rechts - denn dank einer Seilbahn konnte man auch hochfahren - die kleinen Wanderungen durch den Schnee waren zwar ein wenig Feucht für unsere Schuhe und Füße aber das war es definitiv wert.
Gegen 14:00 Uhr brachen wir dann unsere ca. 9 stündige Heimfahrt an und das schöne Wochenende lag hinter uns.

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