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Sunday, May 28, 2006

 

Grand Canyon


Von den Niagara Fällen sind wir von Buffalo (NY) nach Phoenix (Arizona) gefolgen mit einer Zwischenlandung in Chicago. Aus Sicherheits- und Aufmerksamkeitsgründen durften wir unser Motorhome C25 von Cruise America erst am nächsten Morgen in Empfang nehmen. Ein "super" Einweisungsvideo mit Pseudodeutsch stand dabei ebenso auf dem Plan, wie eine Einfuehrung durch die Angestellte, welche sich durch einige hochintelligente Aussagen schnell als wahre Intelligenzbestie geoutet hatte. Als sie uns den Stromgenerator zeigte, antwortete sie beispielsweise auf die Frage "how much is one hour?" mit "about 60 minutes". Das wäre eigentlich ein ganz akzeptabler Witz gewesen, aber sie meinte es toternst und es gab noch mehr Knaller dieser Art.
Dann gings auch schon los nach Norden und Richtung Grand Canyon, wobei wir unterwegs noch durch Sedona fuhren, und auch auf Montezumas Castle konnte man vom Highway einen Blick werfen. In Bezug auf die Fahrtdauer hatten wir uns leicht verschätzt, so dass wir Mitten in der Nach ankamen und daher auf einem Campingplatz kurz vor dem Canyon nächtlichen Selbst Checkin durchführen musste (davon gab es im Laufe des Urlaubs später dann noch ein paar mehr), aber zum Glück gibt es sowas.
Früh am nächsten Morgen gings dann auch in den National Park. Für $ 50 kann man eine Jahreskarte für alle Nationalparks kaufen, und das war auch sehr zu empfehlen, da ein normaler Eintritt sonst schon pro Auto und Parkbesuch 10-20 Dollar kosten würde.
Innerhalb des Parks gab es 3 Shuttlebusse, die alle 15 Minuten an den verschiedenen Aussichtspunkten zum Canyon hielten. Daher konnten Eva und ich praktisch alle Punkte an der Südkante des Parks (South Rim) besuchen, wobei wir teilweise auch zwischen den Punkten wanderten. Temperaturmäßig war es schon ziemlich heiß und ich bin froh, dass wir nicht im Hochsommer dort waren.
Der Canyon selbst ist erst sichtbar, wenn man unmittelbar an der Kante steht. Dann ist er aber umso atemberaubender, besonders wegen seiner Große, Weite und Tiefe. Wirklich sehr beeindruckend. Und auch der Sonnenaufgang am nächsten Morgen tauchte den Canyon noch mal in ein schönes Licht. Wir hatten uns da für den Hopi-Point entschieden, meiner Meinung nach der Punkt mit der besten Aussicht.

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