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Saturday, March 01, 2008

 

Kanda Tag7: Auf nach Whistler-Blackcomb

Der halbe Kanadaurlaub ist rum, deswegen ging es heute weiter nach Whistler-Blackcomb. Das Airportshuttle war pünktlich um 10 bereit zu Abfahrt, allerdings war der Fahrer äußerst seltsam. Schon beim Einparken vor dem Hotel mähte er im Vorwärtsgang(!) einen Haufen Pilonen um, und erst nach dem geschätzten 100. Versuch hatte er fertig geparkt. Als wir dann abfuhren, wendete er plötzlich nach 5-10 Min und fuhr wieder zurück - weil er vergessen hatte noch 4 andere Leute abzuholen. Die Leute waren aber nicht da, wo er sie abholen wollte - derweil war der hintere Teil des Fahrzeugs schon sehr unruhig, da nicht viel Zeit bis zu deren Abflug war. Also wendeten wir wieder, dieses mal sogar fast in einem Zug und fuhren wieder den selben Weg wie vorher, wo wir die fehlenden Leute knapp 100m hinter der vorherigen Wendestelle einsammelten. Danach ging's dann mit dem Kommentar des Fahrers "I guess that means no tip, eh?" recht problemlos bis nach Kelowna zum Flughafen. Erwähnen sollte man vielleicht noch, dass der Fahrer offensichtlich nicht wusste, dass der Bus eine manuelle Schaltung hatte, die nur im Zusammenspiel mit der Kupplung funktioniert. Es krachte während der Fahrt so oft und laut im Getriebe, dass es sicher niemand gewundert hätte, wenn der Bus irgendwann einfach defekt liegen geblieben wäre.
Der 40min-Flug nach Vancouver war unspektakulär und nachdem wir wieder das komplette Gepäck in Empfang nehmen konnten, ging es weiter zum Busshuttle nach Whistler Blackcomb, ca. 2,5h nördlich von Vancouver.
Die Gegend um Vancouver ist traumhaft schön, der Großteil der Fahrt ging direkt an der Küste entlang. Hier muss irgendwann ein Urlaub verbracht werden!!! Berge mit Schnee direkt am Meer, Inseln, jede Menge Wald, Luxushäuser in Top-Lage, was will man mehr :)
Whistler ist einfach riesig, so viele Hotels von unbeschreiblicher Größe. Geld ohne Ende muss in diesem Ort stecken und man merkt, dass die Olympischen Winterspiele 2010 in Vancouver und Whistler stattfinden werden. Es wird überall gebaut, noch größer, noch mehr! Die Küstenautobahn wird auf die doppelte Breite erweitert und zwar Richtung Meer hin, d.h. es werden Mengen aufgeschüttet und anbetoniert oder gar als Brücken angebracht. Erstaunlich ist auch, dass offenbar an der kompletten Straße überall gleichzeitig gebaut wird. Locker über 1h sind wir nur durch die Baustelle gefahren.
Nun sind wir im Hotel, im Upper Village von Whistler und es ist echt beeindruckend, wie wir hier in unserem Zimmer wohnen. An den Kamin konnten wir uns ja in Big White gewöhnen, wobei der hier nun aus Steinen gemacht ist. Wir haben einen riesen Kühlschrank samt Eisfach, Spülmaschine, Ofen, eine Wohnzimmerecke ... und können von der Piste direkt in unseren Balkon abfahren. Sogar zwei Telefone hat unsere Suite. Morgen werden wir dann mal den Ort oder besser die Stadt erkunden und auch Snowboarden, denn wir sollten nicht vergessen, wozu wir hier sind ;).
Morgen gibt es wieder Bilder, vielleicht auch noch heute, allerdings haben wir nicht mehr fotografiert als das alte Zimmer in Big White und nun die neue Suite in Big White.
Doch noch ein paar Bilder vom alten Zimmer in Big White.

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